Die Viren werden hauptsächlich durch Hyalomma-Zecken übertragen. Hyalomma-Zecken sind ursprünglich in wärmeren Regionen Südosteuropas und Asiens beheimatet, seit einigen Jahren werden auch in Österreich erwachsene Exemplare gefunden.
Die Zecken-Nymphen, das zweite Entwicklungsstadium einer Zecke, kommen mit Zugvögeln nach Österreich. Mit Fortschreiten der Klimaerwärmung wird es wahrscheinlicher, dass sich die derart eingeschleppten Nymphen zu erwachsenen Tieren entwickeln. Damit erhöht sich auch das Risiko für die Verbreitung neuer Erkrankungen wie dem Krim-Kongo-Fieber.