Ziel der Schwerpunktaktion war zu prüfen, ob bzw. inwieweit die am österreichischen Markt befindlichen Spielzeugscooter den Anforderungen den gesetzlichen Normen entsprechen und gefährliche Produkte aus dem Verkehr zu ziehen.

33 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 14 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet:

• Vier Proben wurden (zum Teil mehrfach) aufgrund von Sicherheitsmängeln beanstandet: Vier Proben wiesen technische Mängel auf, zwei davon wurden zusätzlich aufgrund einer zu dünnen Verpackungsfolie beanstandet
• Bei elf Proben lagen Kennzeichnungsmängel vor (widerrechtlich angebrachte altersbezogene Warnhinweise, fehlende bzw. mangelhafte Warnhinweise, fehlende Aufbauanleitung, fehlende Anweisungen hinsichtlich der zu beachtenden Vorsichtsmaßnahmen)
• Acht Proben wegen einer fehlenden oder mangelhaften EG-Konformitätserklärung
• Eine Probe wurde wegen Mängel hinsichtlich der Spielzeugkennzeichnungsverordnung (fehlende Angaben bezüglich Name/Adresse)