Ziel der Schwerpunktaktion war es, bundesweit eine repräsentative und zuverlässige Datenbasis zur Bewertung der Exposition der Verbraucher:innen und der Einhaltung der geltenden Rückstandshöchstgehalte für Pestizide in ausgewählten Lebensmitteln zu erlangen.
849 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 25 Proben wurden beanstandet:
- 25 Proben wurden wegen zweifelsfreier Überschreitung von Pestizidrückstands-Höchstgehalten beanstandet. Davon wurden aufgrund der gutachterlichen Expositionsabschätzung eine Probe Schwarzaugenbohnen (Herkunft Madagaskar) als „gesundheitsschädlich“ und sieben Proben (3 x Basmati Reis – Herkunft 2 x Pakistan, 1 x Indien; 1 x Mandarinen – Herkunft Türkei; 1 x Dill, 1 x Pastinake, 1 x Sellerie – Herkunft jeweils Österreich) als „für den menschlichen Verzehr ungeeignet“ beurteilt
- Bei 31 Lebensmittelproben aus biologischem Anbau wurden Rückstände / Kontaminanten über der analytischen Bestimmungsgrenze bestätigt. Bei einer dieser 31 Proben wurde der Rückstandshöchstgehalt eindeutig überschritten und dementsprechend beanstandet