Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle, ob die gesetzlichen Höchstwerte für bestimmte Elemente eingehalten werden. Zusätzlich wurde auch die Abgabe anderer toxikologisch relevanter Elemente (Aluminium, Arsen, Cobalt, Chrom, Lithium, Nickel) untersucht und beurteilt.
58 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht, elf Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet:
- Eine Probe (Email-Backform) wurde aufgrund der Freisetzung von Barium, Aluminium, Arsen, Cobalt, Lithium und Nickel als gesundheitsschädlich beurteilt
- Bei einer Probe war der Höchstwert für Zink überschritten
- Bei neun Proben war die nach der Keramik-Verordnung erforderliche Konformitäts-erklärung entweder unvollständig (vier Proben) oder gar nicht vorhanden (fünf Proben)