RadoNORM - Towards effective radiation protection based on improved scientific evidence and socialconsiderations – focus on radon and NORM
Zusammenfassung
Menschen sind Radon und anderen natürlich in der Umwelt vorkommenden radioaktiven Stoffen (NORM – Naturally Occurring Radioactive Material) ausgesetzt. Die von diesen radioaktiven Stoffen ausgehende Strahlung kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Radon gelangt über den Boden ins Haus und über die Atmung in die Lunge. Radon ist eine der wesentlichsten Ursachen für Lungenkrebs.
Projektbeschreibung
Im Projekt werden Untersuchungen zur Exposition und gesundheitlichen Wirkung von Radon und NORM sowie Maßnahmen zur Senkung der Exposition und zur Steigerung des Risikobewusstseins durchgeführt.
Konkret werden Antworten auf folgende Fragestellungen erforscht:
- Wie genau wirkt sich die Strahlung auf die Gesundheit aus?
- Wie kann der Schutz vor Radon und NORM effizient geregelt werden?
- Welche sind die besten Verfahren zur Messung von Radon und NORM?
- Wie kann man erhöhte Strahlung reduzieren?
- Wie kann das Bewusstsein des Gesundheitsrisikos in der Bevölkerung gefördert werden?
Ergebnisse
Die Ergebnisse sind auf der Website des Projekts publiziert.
Ebenso ist dort der Newsletter mit den wesentlichen Ergebnissen zu finden.
Nutzen des Projekts
RadoNorm zielt darauf ab, wissenschaftliche, technische und gesellschaftliche Unsicherheiten durch Forschung und technische Entwicklung, Aus- und Weiterbildung in den wissenschaftlichen Einrichtungen sowie durch Verbreitung der Projektergebnisse in der Öffentlichkeit, Interessengruppen und Regulierungsbehörden zu verringern.
Projektdetails
Projekttitel: Towards effective radiation protection based on improved scientific evidence and social considerations - focus on radon and NORM
Projektakronym: RadoNORM
Projektleitung: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Deutschland
Projektleitung AGES: DI Dr. Wolfgang Ringer
Projektpartner: 57 Organisationen aus 22 europäischen Ländern. Details zu den Projektpartnern auf der Website des Projekts
Finanzierung: Dieses Projekt wurde aus dem Euratom-NFRP-2019-2020 unter der Grant Agreement Nr. 900009 finanziert.
Projektlaufzeit: 09.2020 – 08.2025
Weitere Informationen
Aktualisiert: 04.09.2024