Folge 005 – Totgeglaubte leben länger: Nach Jahrzehnten steht die Maul- und Klauenseuche wieder vor der Tür
Als im März sowohl Ungarn als auch die Slowakei Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche meldeten, schrillten auch in Österreich die Alarmglocken. Schließlich liegen zwei Betriebe in unmittelbarer Grenznähe zu Österreich. Die Überwachungszonen, die in einem derartigen Fall eingerichtet werden müssen, reichen bis auf österreichisches Staatsgebiet. Um einen Eintrag des Virus nach Österreich bestmöglich zu verhindern, wurde in einigen Grenzbezirken in Niederösterreich und dem Burgenland eine weitere Sperrzone eingerichtet.
Für Fritz Schmoll und seine 135 Mitarbeiter:innen im Geschäftsfeld Tiergesundheit bedeutet das Hochbetrieb: Seit März wurden schon tausende Proben von österreichischen Tieren auf das Virus der Maul- und Klauenseuche untersucht: Es ist wichtig, das Virus im Fall des Falles so schnell wie möglich zu entdecken. Genauso wichtig ist es aber auch, , nachzuweisen, dass das Virus eben nicht in Österreich vorhanden ist. Dazu nutzen sie eine Vielzahl an Analysemethoden und können auch schnell nachverfolgen, welche Tiere wann von welchem Betrieb wohin gebracht wurden.
Ausführliche Informationen zur Maul- und Klauensuche finden Sie unter folgenden Links:
Krankheitserreger-Steckbrief Maul- und Klauenseuche
Fragen und Antworten zur Maul- und Klauenseuche
Informationen des Gesundheitsministeriums zur Maul- und Klauenseuche
Den AGES Podcast finden Sie zusätzlich auf folgenden Plattformen:
Aktualisiert: 11.02.2025